Ramin
Fußball
Young Harris College
Die Kombination aus Sport und dem Studium sind wohl nirgendwo so gut kombinierbar wie in den USA.
Hey, ich bin Ramin und starte gerade mein viertes Semester in den USA. Gelandet bin ich an einem kleinen Liberal Arts College in Young Harris, Georgia. Im Nachhinein betrachtet, war es definitiv die richtige Entscheidung für mich, mithilfe eines Stipendiums das Erlebnis USA zu wagen!
Die Kombination aus Sport (für mich Fußball) und dem Studium sind wohl nirgendwo so gut kombinierbar wie in den USA. Beides kann mit hohen Aufwand betrieben werden, ohne Reibungsverluste zu erzeugen. Wenn man mal ein Auswärtsspiel hat und deswegen ein wenig von der Uni verpasst, wird dies entschuldigt. Auch das Niveau, auf dem Fußball gespielt wird, ist optimal, um an deine Grenzen gehen zu können.
Letzte Saison ist mein Team für das NCAA Tournament während des Semesters für eine Woche nach West Palm Beach, Florida geflogen. Ein tolles Erlebnis, den Vorlesungssaal mit dem Strand und Fußballplatz wechseln zu können! Ansonsten zieht natürlich auch in den USA nach gewisser Zeit der Alltag ein. Da man jeden Tag Vorlesungen und Training hat, ist man recht schnell im Rhythmus drin und man fühlt sich bald wie zu Hause. Auch die Sprachbarriere sollte für keinen ein Hindernis darstellen, da die Leute wirklich offen sind und sich freuen, mehr über dich und deine Geschichte zu erfahren. Oft sind die Sportteams sowieso mit unterschiedlichen Internationalitäten gespickt, sodass es oft von Beginn an Bezugspunkte gibt. Der Teamspirit an den Unis ist allgemein unglaublich ausgeprägt! Die Erfahrungen, die ich hier gemacht habe, und fremde Personen, die zu Freunden geworden sind, haben meine Zeit in den USA zu etwas Besonderem gemacht!
Großen Anteil an meinem Studium in den USA hat mein Begleiter von Monaco Sports, Norman Messina. Bei dem nicht immer leichten Prozess der Stipendienbewerbung, inklusive Visabeschaffung und vieles mehr, hat er mich immer tatkräftig und kompetent unterstützt. Egal wann, egal was, Norman stand hilfsbereit zur Seite. Auch für Themen abseits des Stipendiums hatte er stets ein offenes Ohr. Und das selbst lange, nachdem ich in den USA angekommen war. Norman, auch hierfür möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei Dir bedanken!